Der Graukogelweg ist einer der beliebtesten Wanderwege in der Umgebung von Bad Gastein. Er bietet schöne Aussichten und die Wanderung ist nicht zu anstrengend. Wenn Sie möchten, können Sie auch mit der Seilbahn auf den Gipfel fahren. Für diejenigen, die auf eigene Faust aufsteigen wollen, haben wir Informationen über die gesamte Strecke.

Ausgangspunkt ist die Talstation des Sesselliftes, der zum Graukogel führt. Hier gibt es auch einen kostenlosen Parkplatz. Am Ende des Parkplatzes beginnt die Route (Nummer 525), die zunächst auf Serpentinen durch den Wald führt. Nach etwa 15 Minuten erreicht man die Kreuzung mit dem Weg zum Hotel Grüner Baum. Setzen Sie jedoch Ihren Aufstieg in Richtung Mittelstation der Seilbahn fort.

Der Weg führt zunächst entlang der Skipiste und überquert diese zweimal. Dieser Abschnitt des Weges bietet schöne Ausblicke auf das Gasteiner Tal. Zögern Sie also nicht, immer wieder Pausen einzulegen und die Aussicht zu genießen. Nach etwa einer Stunde Aufstieg erreichen Sie die Seilbahnstation. Auch hier können Sie eine Pause in der dortigen Jausenstation einlegen oder direkt weitergehen.

Von der Mittelstation führt der Weg am Restaurant vorbei weiter am Hang entlang. Nach einer knappen Stunde erreichen Sie die Skilifttrasse und von dort ist es nicht mehr weit bis zur Bergstation. Von der Bergstation hat man einen schönen Blick auf die Gipfel des Hüttenkogels und dann rechts auf den Graukogel. Der nächste Abschnitt des Weges führt oberhalb der Bergstation entlang der Hütte und weiter in Richtung Hüttenkogel.

Je höher man kommt, desto mehr nimmt die Vegetation am Weg ab und desto mehr Ausblicke eröffnen sich. Nach etwa zwanzig Minuten Gehzeit erreicht man einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Geradeaus führt der Weg weiter in Richtung Hüttenkogel und biegt rechts ab in Richtung Graukogel. Wenn Sie Ihren Weg noch etwas verlängern wollen, können Sie weiter in Richtung Hüttenkogel gehen. Etwas unterhalb des Gipfels gibt es eine weitere Abzweigung, die einen zweiten Weg zum Graukogel bietet (den sogenannten Andreasweg). Der Zirbenweg ist ein kurzer Spaziergang durch einen Föhrenwald (bis zu 400 Jahre alte Föhren) mit vielen Plätzen für eine angenehme Rast.

Wenn Sie auf der ursprünglichen Route bleiben wollen, biegen Sie rechts ab und gehen geradeaus weiter zum Graukogel. Der Weg wird zunehmend steiniger und die Markierungen sind nicht mehr so gut zu erkennen. Der Weg führt bergauf, bis man einen kleinen Sattel erreicht, von dem aus man einen ersten Blick auf die andere Seite des Graukogels hat. Sie können den Blick auf den schönen Reedsee oder das Kötschachtal genießen. Ab hier wird der Weg steiler und der Untergrund schwieriger. Wir empfehlen unbedingt, die gesamte Strecke mit gutem Schuhwerk zu gehen!

Sie sind nun fast am Gipfel angelangt und einige Teile des Weges sind mit Seilen gesichert. Der letzte Teil des Aufstiegs zum Gipfel ist sehr felsig, aber es lohnt sich. Seit den 1960er Jahren befindet sich auf dem Gipfel des Graukogels ein Kreuz.

Länge der Strecke: 9,8 km

Ungefähre Fahrzeit: 6 Stunden

Höhenlage: 1 342 m

Schwierigkeitsgrad: mittel

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Hinweis: Informieren Sie sich immer über die aktuellen Verhältnisse und mögliche Routenänderungen und beachten Sie die Sicherheitsvorkehrungen für die Fortbewegung in den Bergen.