Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Geschichte, die Herstellung und die Tradition der Mozartkugeln, damit Sie sie auch wirklich probieren können!
Wenn Sie Ihren Urlaub in Bad Gastein oder im Salzburger Land verbringen, wäre es eine Sünde, die Mozartkugeln nicht zu probieren, denn sie sind eine der typischsten Süßigkeiten Österreichs. Ihre Herstellung begann 1890 in Salzburg durch Paul Fürst - leider ist die Herstellung nicht patentiert, so dass es mehrere andere Hersteller von Mozartkugeln gibt, die versuchen, sich dem Rezept so weit wie möglich anzunähern (z. B. Regel und Mirabell). Die Geschichte der Herstellung der originalen Mozartkugeln von Fürst basiert auf der Perfektionierung der Schokoladenpralinen mit verschiedenen Zutaten, damit die ganze Kugel perfekt aussieht und die Geschmacksknospen in Ekstase versetzt. Dann wurde etwas Perfektes geschaffen - Nougat, das mit dem luxuriösen Geschmack von Pistazienmarzipan kombiniert wurde, umhüllt von dunkler Schokolade. Ursprünglich wurde diese Leckerei Mozartkugeln genannt, aber später, nach der Ausweitung der Produktion, wurde sie in Mozartkugeln umbenannt.
Herstellung - Zutaten der Mozartkugeln
Der Kern der Kugel besteht aus hochwertigem Pistazienmarzipan, das aus frischen Pistazien hergestellt wird. Das Marzipan wird mit einer Schicht Nougatcreme überzogen und eine Schicht aus dunkler Schokolade schließt die Oberfläche ab. Da die Fürst-Produktion völlig eigenständig ist und auf Handarbeit Wert legt, werden Sie keine perfekte runde Form vorfinden - die Fürst-Kugeln sind leicht konisch. Und warum konisch? Die Kugeln werden auf Holzstäbchen aufgespießt, in Zartbitterschokolade getaucht und dann auf Holzbretter gelegt, damit das Konfekt perfekt fest wird. Sobald die Holzstäbchen ausgehärtet sind, werden sie von der Kugel entfernt und die Schokolade wird in sie eingespritzt. Die Kugel ist nun fertig und muss in ihrer silbernen Originalverpackung mit einem blauen Mozart-Bild verpackt werden.
Da die Kugeln nicht patentiert waren, zogen sich verschiedene Streitigkeiten über ihre Herstellung und das tatsächliche Kopieren hin. Schließlich entschied das Gericht, dass nur die Fürst-Kugeln den Namen "Original Salzburger Mozartkugeln" verwenden dürfen.
wo man echte Mozartkugeln kaufen kann
Die Tradition von Paul Fürst wurde beibehalten und seine Nachkommen bieten die handgefertigten Kugeln nun direkt in Salzburg an, wo sie 3 eigene Geschäfte betreiben, nämlich
- Brodgasse
- Straße Ritzerbogen
- Getreidegasse
Preislich sind die echten Bälle teurer als die industriell gefertigten (Mirabell, Reber, Hofbauer, Manner, Lambertz), was auch an der handwerklichen Herstellung liegt. Rechnen Sie bei Fürst mit einem Preis von etwa 1 Euro für eine Kugel, während andere Hersteller eine Kugel für etwa 30 Cent anbieten.
Wenn Sie also Lust auf das ursprüngliche kulinarische Erbe Salzburgs haben, sollten Sie unbedingt eine der Adressen aufsuchen - vielleicht müssen Sie sich sogar anstellen - denn jeder Tourist und Einheimische liebt es, die süße Leckerei zu kosten, die Salzburg berühmt gemacht hat.
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